Corona-Politik ehrlich aufarbeiten

Leitantrag

Corona-Politik ehrlich aufarbeiten

Die Corona-Pandemie war eine große Herausforderung – für die Gesellschaft und für jeden Einzelnen. Viele Maßnahmen gingen weit über das notwendige Maß hinaus und führten zu tiefgreifenden Einschränkungen von Grundrechten, deren Verhältnismäßigkeit nie offiziell und öffentlich aufgearbeitet wurde. Kritische Stimmen aus Wissenschaft und Gesellschaft, die frühzeitig auf Fehlentwicklungen hinwiesen, wurden diffamiert, ausgegrenzt oder mundtot gemacht. Menschen, die sich aus Sorge vor möglichen Nebenwirkungen nicht impfen lassen wollten, wurden oft pauschal unter Druck gesetzt oder gesellschaftlich benachteiligt. Inzwischen ist deutlich geworden, dass zentrale Versprechen der Corona-Impfkampagnen nicht eingehalten wurden. Die Risiken der neuartigen Impfstoffe wurden von den verantwortlichen Politikern verharmlost.

Auch auf Landes- und kommunaler Ebene in Rheinland-Pfalz gab es schwere Fehlentscheidungen – etwa beim Umgang mit Schulschließungen oder der Sanktionierung und Ausgrenzung ungeimpfter Bürgerinnen und Bürger vom öffentlichen Leben. Das BSW Rheinland-Pfalz steht für echte Aufarbeitung statt Verschweigen. Wir fordern eine unabhängige und transparente Aufarbeitung der Corona-Politik in einem Untersuchungsausschuss des Landtages. Dazu gehört insbesondere eine systematische Auswertung der Impfnebenwirkungen auf Grundlage aller verfügbaren Daten, etwa der Krankenkassen und Melderegister. Wo solche Daten bislang fehlen, müssen sie erhoben und wissenschaftlich ausgewertet werden. Dafür sind die entsprechenden Gelder bereitzustellen. Zur umfassenden politischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung der Pandemie-Folgen fordern wir die Einsetzung eines Corona- Untersuchungsausschusses auf Landesebene. Dieser soll das staatliche Handeln während der Corona-Jahre vollständig beleuchten, Entscheidungsprozesse offenlegen und politische Verantwortung klar benennen. Ziel ist es, aus Fehlern zu lernen, Überreaktionen zu vermeiden und einen Handlungsplan für zukünftige Pandemien zu erstellen. Darüber hinaus setzen wir uns für ein Amnestie-Gesetz für Corona-Verstöße ein, wodurch Bußgelder und Strafen gegen Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit Impfpflicht, Kontaktverboten oder Ausgangssperren aufgehoben oder rückwirkend erlassen werden. Solche Amnestie-Regelungen wurden bereits in anderen Ländern umgesetzt – etwa in Österreich oder in Spanien.

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BSW Landesverband Rheinland-Pfalz.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist endlich eine Partei, die die Interessen der Menschen wirklich ernst nimmt und spürbare Verbesserungen schaffen will und wird. Als BSW Landesverband Rheinland-Pfalz machen wir uns stark für die Belange und Bedürfnisse der Menschen, die hier leben und die wir vertreten. Unser Landesverband ist in fünf Regionen gegliedert: Die Region Nord (Stadt Koblenz, Kreis Neuwied, Kreis Ahrweiler, Kreis Altenkirchen, Rhein-Lahn-Kreis, Westerwaldkreis, Kreis Mayen-Koblenz), die Region West (Stadt Trier, Kreis Trier-Saarburg, Kreis Bitburg-Prüm, Kreis Vulkaneifel, Kreis Bernkastel-Wittlich, Kreis Cochem-Zell), die Region Mitte (Stadt Mainz, Stadt Worms, Kreis Mainz-Bingen, Kreis Alzey-Worms, Kreis Bad Kreuznach, Kreis Birkenfeld, Rhein-Hunsrück-Kreis), die Region Westpfalz (Stadt Kaiserslautern, Kreis Kaiserslautern, Kreis Kusel, Stadt Pirmasens, Stadt Zweibrücken, Kreis Donnersberg, Kreis Südwestpfalz) und die Region Vorder- und Südpfalz (Stadt Ludwigshafen, Stadt Frankenthal, Stadt Speyer, Stadt Landau, Stadt Neustadt, Kreis Germersheim, Kreis Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Kreis Südliche Weinstrasse). Dort gibt es jeweils Regionalbeauftragte, die sich um die Parteiarbeit vor Ort kümmern.


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