Von Österreich lernen – Eine gute Rente für alle

Aktuelles
, 13. November 2024

In Österreich hat eine Rentenreform dazu geführt, dass Rentnerinnen und Rentner nach 45 Beitragsjahren 80 Prozent ihres Lebenseinkommens erhalten (Bruttorentenniveau). Das sind durchschnittlich 800 Euro mehr im Monat, als Rentnerinnen und Rentner in Deutschland bekommen. Möglich sind höhere Rentenzahlungen in Österreich primär dadurch, dass es eine Rentenkasse für alle Erwerbstätigen gibt, in die auch Beamte, Selbstständige und Parlamentsabgeordnete einzahlen.

In Deutschland hingegen machen sich viele Menschen Sorgen um ihre finanzielle Zukunft im Rentenalter. In einer NDR-Umfrage aus dem Februar 2024 antworteten 67 Prozent der Befragten, sich große oder sehr große Sorgen darum zu machen, im Alter arm zu sein. Und dazu haben sie allen Grund: Im Juni 2023 bezogen bundesweit 691.820 Menschen im Rentenalter Grundsicherung.
Das sind 63.250 Menschen mehr als noch im Juni 2022 – ein deutlicher Anstieg innerhalb eines Jahres. Ich fordere die Bundesregierung deshalb auf, endlich einen Gesetzentwurf vorzulegen, der eine Rentenreform einleitet, die sich am österreichischen Rentenmodell orientiert, insbesondere eine Rentenkasse für alle Erwerbstätigen einführt – inklusive Selbstständige, Freiberufler, Beamte und Bundestagsabgeordnete – sowie eine Anhebung des Rentenniveaus auf lebensstandardsichernde 53 Prozent umsetzt.

Alexander Ulrich, Mitglied des Bundestages

 

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